ES GEHT IMMER AUCH ANDERS.
THOMAS MANN

GERIATRISCHES NETZWERK

"Eine inhaltlich und qualitativ richtig organisierte medizinische und rehabilitativ orientierte geriatrische Versorgung kann die große und vielleicht letzte Chance im Leben eines älteren Menschen sein, seine Lebenssituation in Zukunft selbstbestimmt zu gestalten. Dafür sich in allen Bereichen des Gesundheitswesen einzusetzen und dieses mit einem gesellschaftspolitisch vertretbaren Finanzaufwand zu erreichen, hat jede ältere Generation verdient.“ (Zitat Günther Jansen)

Die Umsteuerung der Patientenkarrieren ist nur über eine finanzielle Steuerung der medizinischen Leistungs-erbringung für ältere Menschen möglich. Das finanzielle Anreizsystem müsste spezifische Angebote für die ambulante, teilstationäre und stationäre geriatrische sowie gerontopsychiatrische Prävention, Akutversorgung und Rehabilitation in Verbindung mit einer exakt definierten medizinischen und pflegerischen Versorgung integrieren. Ein Gesamtbudget Geriatrie kann der angebotsinduzierten Ausweitung geriatrischer Behandlung vorbeugen.

INTEGRIERTES VERSORGUNGSSYSTEM ZUR BEHANDLUNG ÄLTERER MENSCHEN

Quelle: GSbG 1995

PATIENTENSTRÖME ZWISCHEN DEN VERSORGUNGSSTUFEN IM SYSTEM-VERGLEICH

Quelle: GSbG 1995

LANGZEITSTUDIE: VERBLEIB IM HÄUSLICHEN BEREICH NACH DER ENTLASSUNG AUS DER GERIATRIE

Quelle: GSbG 1995

Zeitraum Vertragspartner, wissenschaftl. Beratung für | Thema des Projektes/der Beratung |
1987

temporary adviser der Weltgesundheitsorganisation, Regionalbüro für Europa



Economic aspects and planning for the care for the elderly

1987

Robert Bosch Stiftung



Pflege älterer Menschen

1989

temporary adviser der Weltgesundheitsorganisation, Regionalbüro für Europa



Care for the elderly

1989 - 1995

Landesregierung Schleswig-Holstein / Verbände der Krankenkassen Norddeutschlands



Konzipierung, Forschungsbegleitung und Aufbau einer flächendeckenden Akutgeriatrie

1994

Landesverbände der Krankenkassen Mecklenburg-Vorpommerns



Akutgeriatrie

1995 - 1997

Kreiskrankenhäuser des Landkreises Dithmarschen



Frührehabilitation und Akutgeriatrie

1995 - 1998

Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung / Land Schleswig-Holstein / Landkreis Dithmarschen



Konzeption und Aufbau einer Modellklinik für fachübergreifende Frührehabilitation

1997 - 1998

Hamburger Gesundheitsbehörde



Geriatrieplanung der Freien und Hansestadt Hamburg

1999 - 2000

Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung / Land Schleswig-Holstein / Landkreis Dithmarschen



Konzeption der wissenschaftlichen Begleitung für die Frührehabilitation in Schleswig-Holstein (Sektorenübergreifende Patientenkarrieren)

1999 - 2001

Gesundheitsministerien Schleswig-Holstein, Saarland, Sachsen-Anhalt, AOK'n Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen



Berücksichtigung geriatrische Versorgung in den Analysen und Gutachten zur Krankenhaus-Rahmenplanung

2003 - 2004

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein



Kalkulation Komplexpauschale für Palliativmedizin (geplant)

2004 - 2005

Kanton Bern/Schweiz



Versorgungsplanung Geriatrie unter Berücksichtigung der Ausgaben/Kosten

2004

DRK-Krankenhaus Mölln-Ratzeburg



Medizinisch-fachliches Konzept mit Schwerpunkt Geriatrie

2005

Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe



Konzeption zur Etablierung integrativer Patientenversorgung

2006

Kanton Bern / Schweiz



Szenario-Simulation 2010 zur zukünftigen Spitalversorgung. Neuorganisation der geriatrischen Versorgung im Regionalen Spitzenzentrum Bern.

Ab 2007

Modelle nur noch in eigener Trägerschaft